Pressemitteilung 034/2000


Mehr Gasthörer an den Thüringer Universitäten und Hochschulen

An den Universitäten und Hochschulen des Landes schrieben sich 250 Personen, darunter 150 Frauen für das Wintersemester 1999/2000 als Gasthörer ein. Das sind nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 19 Personen bzw. 8,2 Prozent mehr als im Wintersemester des 1998/1999.

Fast die Hälfte aller Gasthörer (121 bzw. 48,4 Prozent) erweitert ihr Wissen an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Es folgt die Bauhaus-Universität Weimar (42 Gasthörer bzw. 16,8 Prozent) und die Pädagogische Hochschule Erfurt (34 bzw. 13,6 Prozent).

Wie in den Jahren zuvor entschieden sich im Wintersemester 1999/2000 die meisten Gasthörer für die Fächergruppen Sprach- und Kulturwissenschaften (131 Gasthörer) und Kunst, Kunstwissenschaft (48).

55 der Gasthörer belegten zwei Fachrichtungen und 15 Personen drei und mehr.

Das Durchschnittsalter der Gasthörer beträgt rund 46 Jahre, das der Männer 44 und das der Frauen 47 Jahre.

Die Altersstruktur der Gasthörer hat sich in den letzten zwei Jahren deutlich verändert. Gegenüber dem Wintersemester 1997/1998 stieg die Anzahl der Gasthörer im Alter von 60 Jahren und mehr von 49 auf 92 Personen: Ihr Anteil an den Gasthörern insgesamt von 20,4 auf 36,8 Prozent.

Erfurt, 23. Februar 2000


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