Pressemitteilung 168/2002


Das Thüringer Ausbaugewerbe im 1. Quartal 2002 im Vergleich

Das Thüringer Ausbaugewerbe erzielte im 1. Quartal 2002 einen Umsatz von 187 Millionen Euro und verfehlte damit das Ergebnis des vergleichbaren Vorjahresquartals um 12,2 Prozent.
Der Umsatz in den neuen Bundesländern sank um 10,4 Prozent auf 1 190 Millionen Euro und in Deutschland um 7,9 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro.

Ende des 1. Quartals 2002 waren in den Thüringer Betrieben des Ausbaugewerbes knapp 12 Tausend Personen beschäftigt. Das waren 16,9 Prozent weniger Arbeitsplätze als Ende des 1. Quartals 2001.
Ähnlich sah es in den neuen Bundesländern und in Deutschland aus. Hier sanken die Beschäftigtenzahlen um 15,4 Prozent auf 76 Tausend Personen bzw. um 7,4 Prozent auf 329 Tausend Personen.

Im Thüringer Ausbaugewerbe wurden im 1. Quartal 2002 fast 3,8 Millionen geleistete Arbeitsstunden ermittelt. Gegenüber dem Vergleichsquartal 2001 gab es damit einen Rückgang um 18,2 Prozent.
In den neuen Bundesländern ging die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden um 17,3 Prozent auf 23 Millionen Stunden und im deutschen Ausbaugewerbe um 10,7 Prozent auf knapp 97 Millionen Stunden zurück.

Ausgewählte Merkmale des Ausbaugewerbes1) im 1. Quartal 2002
für Deutschland, die neuen Bundesländer und Thüringen
Merkmal Einheit 1. Quartal 2002
Absolute
Werte
Entwicklung
um %
gegenüber
1. Quartal 2001
Beschäftigte im Vierteljahresdurchschnitt Deutschland Personen 329 428 -7,4
Neue Bundesländer 75 655 -15,4
Thüringen 11 988 -16,9
Geleistete Arbeitsstunden Deutschland 1000
Stunden
96 505 -10,7
Neue Bundesländer 22 841 -17,3
Thüringen 3 753 -18,2
Gesamtumsatz Deutschland Millionen
EUR
5 797,9 -7,9
Neue Bundesländer 1 189,9 -10,4
Thüringen 186,9 -12,2

1) Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten

Erfurt, den 17. Juni 2002


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