Gegenüber April 2004 stiegen die Preise nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik jedoch um 1,7 Prozent. Im Februar und März lag die Jahresteuerungsrate noch bei 2,0 Prozent.
Der Indexstand lag im April wie im Vormonat bei 108,0 (Basis: Jahresdurchschnitt 2000 = 100).
Wenngleich das Preisniveau gegenüber dem Vormonat unverändert blieb, so gab es deutliche Unterschiede für einige Waren und Dienstleistungen.
So waren u.a. Pauschalreisen um 10,0 Prozent preiswerter als noch im März. Die Preise für Gemüse sanken um 4,2 Prozent, darunter u.a. Eisbergsalat um 40,8 Prozent, Blumenkohl um 36,3 Prozent und Gurken um 31,1 Prozent.
Nach dem Preisanstieg bei Bohnenkaffee in den letzten Monaten war dieser im April 2005 wieder um 1,5 Prozent preiswerter zu haben als noch im März.
Preisanstiege gab es im April 2005 u.a. für Obst (+ 4,2 Prozent). Hier musste u.a. für Apfelsinen (+ 12,3 Prozent), Grapefruits (+ 8,9 Prozent) und Weintrauben (+ 7,5 Prozent) mehr bezahlt werden.
Aber auch für Strom, Gas und andere Brennstoffe (+ 2,2 Prozent) musste der Verbraucher im April tiefer in die Tasche greifen als im März 2005. Im Einzelnen stiegen die Preise für Heizöl um 6,9 Prozent, für Gas um 2,5 Prozent, für Zentralheizung, Fernwärme u.a. um 2,0 Prozent, für Strom um 0,4 Prozent und für feste Brennstoffe um 0,1 Prozent.
Gegenüber April 2004 erhöhten sich die Preise u.a. für Heizöl um 40,3 Prozent, für Tabakwaren um 10,7 Prozent, für Zentralheizung, Fernwärme u.a. um 10,4 Prozent, für Gas um 8,8 Prozent und für Kraftstoffe um 7,8 Prozent.
Preiswerter wurden u.a. Waren und Dienstleistungen aus den Bereichen „Freizeit, Unterhaltung und Kultur“
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Weitere Auskünfte erteilt:
Herr Jürgen Uth
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