Thüringer Landesamt für Statistik - Pressemitteilung


Erfurt, 29. November 2007 - Nr. 361

Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember

AIDS ist eine chronische, lebensbedrohliche Erkrankung, die durch das Human Immunodeficiency Virus (HI-Virus, HIV) verursacht wird. Der Begriff AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome - oder auf deutsch: „erworbenes Immundefekt-Syndrom“) bezeichnet ein spätes Stadium der HIV-Infektion. Zwischen der HIV-Infektion und dem Ausbruch der AIDS-Krankheit können viele Jahre vergehen. Diese endet in der Regel tödlich.

Im Zeitraum von 1997 bis 2006 verstarben 28 Thüringer an dieser Immunschwächekrankheit. 26 von ihnen (92,9 Prozent) waren Männer. Die jüngsten an AIDS Verstorbenen waren im Alter zwischen 20 und 25 und die ältesten zwischen 55 und 60 Jahren. Das mittlere Sterbealter betrug in den letzten 10 Jahren durchschnittlich 42,6 Jahre, das der Männer 42,6 und das der Frauen 42,5 Jahre.


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Weitere Auskünfte erteilt:
Sigrid Langhammer
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