Erfurt, 10. Juli 2008 - Nr. 198
Im Jahr 2007 wurden nach Angaben der Thüringer Bauaufsichtsbehörden 1 322 neue Nichtwohngebäude bzw. Baumaßnahmen an bestehenden Nichtwohngebäuden als fertig gestellt gemeldet. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 51 Fertigstellungen bzw. 3,7 Prozent weniger als im Jahr zuvor.
Die im Jahr 2007 geschaffene Nutzfläche erreichte 686 960 m² und lag um 7,1 Prozent über dem Niveau von 2006.
Der überwiegende Teil der fertig gestellten Nutzfläche entfiel mit gut 44 Prozent (2006: gut 36 Prozent) auf Fabrik- und Werkstattgebäude und mit gut 24 Prozent (2006: ebenfalls 24 Prozent) auf Handels- einschließlich Lagergebäude. Einen Anteil von 7 Prozent hatten Anstaltsgebäude (2006: fast 10 Prozent).
Die für Fertigstellungen im Nichtwohnbau veranschlagten Kosten betrugen 0,7 Milliarden Euro und lagen um 18,4 Prozent über dem Vorjahreswert (2006: 0,6 Milliarden Euro).
Als Bauherren waren vor allem Unternehmen des Produzierenden Gewerbes mit 244 Millionen Euro (Anstieg gegenüber 2006 um 68,3 Prozent), gefolgt von Unternehmen des Handels, Kreditinstitute sowie das Versicherungs- und Dienstleistungsgewerbe mit 172 Millionen Euro (Rückgang gegenüber 2006 um 5,3 Prozent), sowie öffentliche Bauherren mit 163 Millionen Euro (Rückgang um 15,0 Prozent) beteiligt.
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Nichtwohngebäude
sind vor allem gewerbliche Betriebs-, Büro-, Handels- und Lagergebäude sowie Gebäude der öffentlichen Hand.
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• Detaillierte Landes- und Kreisergebnisse enthält der demnächst erscheinende Bericht „Gemeldete Baufertigstellungen in Thüringen 2007“.
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Weitere Auskünfte erteilt:
Angelika Walther
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