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Aktuelle Pressemitteilungen:

zur Pressemitteilung 065 vom 28. März 2024: „2023 leichter Rückgang der Thüringer Wirtschaftsleistung“ im PDF-Format
Pressemitteilung 065 vom 28. März 2024

2023 leichter Rückgang der Thüringer Wirtschaftsleistung

Nach vorläufigen Berechnungen für das Jahr 2023 sank das Bruttoinlandsprodukt Thüringens gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 0,1 Prozent. Dies teilt das Thüringer Landesamt für Statistik auf Grundlage derzeit verfügbarer Wirtschaftsdaten mit. In Deutschland lag der Rückgang des Bruttoinlandsprodukts bei 0,3 Prozent. Sowohl in Thüringen als auch in Deutschland nahm die Bruttowertschöpfung in den Dienstleistungsbereichen zu, im Produzierenden Gewerbe nahm sie ab.

zur Pressemitteilung 064 vom 28. März 2024: „Bauleistungspreise für Wohngebäude im Februar 2024 3,6 Prozent über dem Vorjahresniveau<br><thin>Tendenz der Teuerungsrate seit dem 2. Halbjahr 2023 weiterhin rückläufig</thin>“ im PDF-Format
Pressemitteilung 064 vom 28. März 2024

Bauleistungspreise für Wohngebäude im Februar 2024 3,6 Prozent über dem Vorjahresniveau
Tendenz der Teuerungsrate seit dem 2. Halbjahr 2023 weiterhin rückläufig

Die Preise für den Neubau von Wohngebäuden (Bauleistungen am Bauwerk), einschließlich Umsatzsteuer, lagen im Februar 2024 um 3,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum vergangenen Berichtsmonat (November 2023) verteuerte sich nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik der Bau von Wohngebäuden um 1,5 Prozent und erreichte einen Indexstand von 183,2 (Basis 2015=100).

zur Pressemitteilung 063 vom 27. März 2024: „Regenerative Energien zu 85,2 Prozent im Wohnungsneubau 2023“ im PDF-Format
Pressemitteilung 063 vom 27. März 2024

Regenerative Energien zu 85,2 Prozent im Wohnungsneubau 2023

Nach vorliegenden Jahresergebnissen der Baugenehmigungsstatistik 2023 werden zur primären Beheizung der 905 neu geplanten Wohngebäude nach Fertigstellung zu 85,2 Prozent regenerative Energien genutzt. Gegenüber dem Jahr zuvor war das nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik eine Zunahme von 8,2 Prozent.

zur Pressemitteilung 062 vom 27. März 2024: „Ostern 2024: Eiererzeugung in Thüringen gestiegen“ im PDF-Format
Pressemitteilung 062 vom 27. März 2024

Ostern 2024: Eiererzeugung in Thüringen gestiegen

Im Jahr 2023 verfügten die Betriebe mit einer Haltungskapazität von mindestens 3 000 Hennenhaltungsplätzen erneut über insgesamt rund 1,8 Millionen Plätze. Gegenüber dem Vorjahr waren das nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik rund 20 000 Haltungsplätze bzw. 1,1 Prozent mehr. Die Auslastung der Haltungskapazitäten betrug 85 Prozent und lag um 1 Prozentpunkt über dem Vorjahreswert.

zur Pressemitteilung 061 vom 26. März 2024: „Zunahme des Außenhandels in Thüringen im Jahr 2023“ im PDF-Format
Pressemitteilung 061 vom 26. März 2024

Zunahme des Außenhandels in Thüringen im Jahr 2023

Der Wert der Thüringer Exporte nahm im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 6,0 Prozent zu. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, stieg der Wert der Thüringer Importe währenddessen um 4,5 Prozent. Eine merkliche Zunahme war bei der Einfuhr von „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ zu verzeichnen (+28,5 Prozent), ebenso beim Wert der aus China importierten Waren (+11,5 Prozent).

zur Pressemitteilung 060 vom 25. März 2024: „Januar 2024 im Thüringer Bauhauptgewerbe“ im PDF-Format
Pressemitteilung 060 vom 25. März 2024

Januar 2024 im Thüringer Bauhauptgewerbe

Im Januar 2024 wurde in den Betrieben des Thüringer Bauhauptgewerbes mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen ein baugewerblicher Umsatz in Höhe von 79,0 Millionen Euro erarbeitet. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren das gegenüber dem Vorjahresmonat 11,9 Millionen Euro (-13,1 Prozent) weniger baugewerblicher Umsatz. In allen Bauarten wurde weniger baugewerblicher Umsatz als im Januar 2023 erzielt.

Weitere Pressemitteilungen

Aktuelle Aufsätze aus dem Monatsheft:

Thüringen aktuell - Ausgabe Januar 2024 im PDF-Format öffnen

Bild: Thüringer Landesamt für Statistik

Dieses Werk ist lizensiert unter CC BY 4.0  

aus dem Monatsheft Januar 2024

Thüringen aktuell

Die wirtschaftliche Lage hat sich im Oktober 2023 im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe im Vergleich zum September 2023 und zum Vorjahresmonat nicht verbessert. Im Vergleich zum Vormonat ging die Zahl der Beschäftigten, der Umsatz, die Produktivität und die Auftragseingänge zurück (bei gleicher Zahl an Arbeitstagen). Auch im Vergleich zum Vorjahresmonat entwickelten sich, mit der Ausnahme der Beschäftigtenzahl, alle genannten Kennziffern rückläufig (bei 1 Arbeitstag mehr).

Im Bauhauptgewerbe sanken im Oktober 2023 gegenüber dem Vormonat sowohl die Beschäftigtenzahl als auch die Umsätze, die Produktivität und der Auftragseingang. Die gleiche Tendenz zeichnet sich im Vergleich zum Vorjahresmonat 2022 ab.

Die Zahl der Arbeitslosen hat sich im Oktober 2023 weiter verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist sie jedoch erneut gestiegen.

Aufsatz „Wenn Thüringen eine Gemeinde mit 1 000 Einwohnern wäre…“ im PDF-Format öffnen
aus dem Monatsheft Januar 2024

Wenn Thüringen eine Gemeinde mit 1 000 Einwohnern wäre…

Am 31.12.2022 lebten 2 126 846 Menschen im Freistaat Thüringen. 32 795 Personen waren im Jahr 2022 gestorben, 14 131 Babys wurden geboren. 119 214 Zuzüge und 82 144 Fortzüge wurden registriert. Die Anzahl der ausländischen Bürger stieg im Vergleich zum Vorjahr um 38 145 Menschen auf nunmehr 161 291 Menschen an. Diese und viele weitere Zahlen aus circa 300 Statistiken findet man im 630 Seiten starken Statistischen Jahrbuch Thüringen, welches, vom Thüringer Landesamt für Statistik, der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird. Ob 14 131 Babys, 82 144 Fortgezogene oder 38 145 Ausländer gemessen an der Gesamtbevölkerung nun viel oder wenig ist, lässt sich ohne weitere Recherchen meist nicht sagen. Um diese Daten etwas greifbarer zu machen und die Größenordnungen an der ein oder anderen Stelle besser einordnen zu können, werden im Folgenden eine Reihe ausgewählter Werte unter der Annahme dargestellt, als würden in Thüringen nicht 2 122 648 Menschen leben, sondern lediglich 1 000 Menschen. Gespickt werden die so aufbereiteten Daten noch von spezifischen Zusatzinformationen.

Aufsatz „Baden-Württemberg und Thüringen im Vergleich: Bruttowertschöpfung und Erwerbstätigkeit im Bereich Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation 1991 bis 2022“ im PDF-Format öffnen
aus dem Monatsheft Januar 2024

Baden-Württemberg und Thüringen im Vergleich: Bruttowertschöpfung und Erwerbstätigkeit im Bereich Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation 1991 bis 2022

Das Ende der DDR und die Anfangsjahre im wiedervereinigten Deutschland haben zu erheblichen Veränderungen, ja Verwerfungen in Wirtschaft und Gesellschaft geführt. Während die Wirtschaft in den alten Ländern beispielsweise durch Zuwanderung insbesondere junger, erwerbsbereiter Menschen und die Erweiterung bisheriger Absatzmärkte unter dem Strich profitiert hat, sind in den neuen Ländern infolge der Abwanderung und des Zusammenbruchs der Industrie schmerzliche Lücken bei Bevölkerung und Erwerbstätigkeit entstanden. Die dadurch entstandenen Disparitäten sind heute noch sichtbar, auch wenn im Laufe der Jahre eine Stabilisierung der ostdeutschen Wirtschaft erreicht werden konnte.

In 3 Untersuchungen dieser Schriftenreihe konnten diese Entwicklungen für die beiden traditionsreichen Industrieländer Baden-Württemberg und Thüringen anhand von Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) nachgezeichnet werden. Hervorzuheben ist insbesondere eine Halbierung der Zahl der Erwerbstätigen im Verarbeitenden Gewerbe Thüringens innerhalb von nur 4 Jahren, deren Auswirkungen durch kräftige Zunahmen im Baugewerbe nur teilweise ausgeglichen werden konnten. Trotz Abwanderung zahlreicher Menschen im erwerbsfähigen Alter ist deshalb die Arbeitslosigkeit in Thüringen, wie in allen neuen Ländern, deutlich angestiegen. In Baden-Württemberg ist dagegen Anfang der 1990er-Jahre der Erwerbstätigenrückgang im Verarbeitenden Gewerbe und der Erwerbstätigenaufbau im Baugewerbe erheblich moderater ausgefallen, ebenso die Zunahme der Arbeitslosigkeit.

Im vorliegenden Beitrag soll die Entwicklung der Wertschöpfung, der Erwerbstätigkeit und der Produktivität im Bereich Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation (IuK) analysiert werden. Es handelt sich dabei um einen Wirtschaftsbereich, der zwar zu den Dienstleistungsbereichen zählt, aber in vielfacher Hinsicht eng mit dem Produzierenden Gewerbe verbunden ist. Insbesondere soll herausgearbeitet werden, wie sich dieser Wirtschaftsbereich in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung in Thüringen gehalten hat und worin Unterschiede zu Baden-Württemberg bestehen.